Die Tridays fanden nun zum achten Mal im österreichischen Pinzgau statt. Mittlerweile ist es das größte Triumph-Motorrad-Treffen der Welt.
In der vorletzten Juni-Woche wurde aus dem beschaulichen Neukirchen, in der Ferienregion Hohe Tauern, wieder das „Triumph-Mekka“ Newchuch, wo sich tausende von Triumph-Fahrern verschiedenster Nationen bei herrlichem Sonnenschein zum Feiern und für gemeinsame Ausfahrten trafen.
Mit 8 Teilnehmern traf man sich Donnerstags Morgens bei Triumph-Rheinhessen und nach einer Tasse Kaffee fuhr man gemeinsam auf der Autobahn bis Stuttgart, um dann bei über 35 °C auf kleinen Landstraßen, vorbei an Plansee, Vorderriss, Sylvensteinstausee und Achensee, durch das Zillertal und über den Gerlospass, nach gut 700 Kilometern müde und hungrig in „Newchurch“ ein Ferienhaus zu beziehen.
Am Freitag ging es ausgeruht und gestärkt über kleine, teils gesperrte Pass-Straßen ins Salzkammergut. Es war eine recht kurvenreiche 430 km Ausfahrt, die allen „Flachland-Tirolern“ gut gefiel.
Der Samstag war ganz dem Triumph-Treffen gewidmet. Marcel übernahm den Fahrdienst für die kurze Strecke vom Quartier zur Hauptbühne und beförderte alle Teilnehmer kurzerhand, alle 8 auf einmal, mit dem Scrambler-Gespann. Stunt-Show, Rumbler-Rennen, Dealer-Boulevard und drei Bühnen mit jede Menge Auftritten von fetzigen Bands gaben den passenden Rahmen
für ausgelassene Stunden bei mitgebrachtem Rheinhessenwein und österreichischem Bier.
Zwei Teilnehmer fuhren arbeitsbedingt bereits am Sonntag, bei gutem Wetter, nach Hause. Der Rest der Truppe, der den Sonntag für eine Großglockner-Runde nutzte, trat am Montag den Heimweg an und wurde unterwegs von kühlen 2 °C und leichtem Schneefall überrascht.
Man war sich einig: Es war ein unvergessliches Erlebnis. Bei den nächsten Tridays sind alle wieder dabei!
